Gertrud Ennulat | Kriegskinder
Hinterer Klappentext:
Viele ältere Menschen ahnen, dass sie als Kinder oder Jugendliche mehr vom Krieg mitbekommen haben, als sie sich eingestehen. Deshalb verspüren sie das innere Bedürfnis, mit ihrem »inneren Kind« von damals Kontakt aufzunehmen, und suchen nach den Spuren in ihren Erinnerungen. Dieser Prozess besteht aus der Rekonstruktion von Kriegsereignissen und schließt die Wiederbegegnung mit verschütteten oder verdrängten Gefühlen ein.
Jeder Einzelne kann seinen Beitrag zur Integration des Kriegskindes in sein gegenwärtiges Leben leisten. Die Autorin, selbst ein Kriegskind, zeigt, wie dieser innere Weg beschritten werden kann und welch wichtige Rolle Familienangehörige und Freunde hierbei einnehmen.
- Wieso hat der Krieg dem einen mehr geschadet und dem anderen weniger? - Wieso sind die eigenen Kinder, aber auch die Enkel bei der Aufarbeitung so wichtig? - Wieso ist es für die Kinder so wichtig, dass über den Kriegserlebnissen der Großeltern kein Schleier liegt? - Wieso sind Familiengeheimnisse über den Krieg Zeitbomben im System der Familien? - Wie kann man das innere Kriegskind in sein jetziges Leben integrieren? - War der Krieg für die Kinder nicht nur ein großes Abenteuer?
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Komplettes Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Teil A: Das Dunkel weicht
Die ehemaligen Kriegskinder kommen ans Licht
Der Weg der emotionalen Auseinandersetzung
Scham und Schuld als Lebensbegleiter
Wie sehe ich die Vergangenheit?
Tränen dürfen fließen
Im Spiegel seiner Generation
Ins Gedächtnis eingestanzte Erinnerungen
Die ehemaligen Kriegskinder thematisieren ihr Leiden
Beim Physiotherapeuten
Beim Arzt
Das Kriegkind meldet sich
Platzangst
Angst, nichts als Angst
Wenn das Kriegskind in Panik gerät
Wut auf den Krieg
Depressive Verstimmungen
Schlafstörungen
Träume vom Krieg
Der Weg ins Dunkel
Neue Erkenntnisse
Die Verarbeitung von Angst
Kinderträume vom Krieg
Teil B: Die Last des Krieges
Im Keller war es duster
Die Angst vor dem Dunkel
Nachts kamen die Flieger
Was löst das bei Kindern aus?
Was half den Kindern?
Gewalt gegen Frauen
Das Tabu der Vergewaltigung brechen
Die Stunde Null im Keller
Vergewaltigung nach dem Ende des Krieges
Die Scham wird abgewaschen
Evakuierung
Ins mutterferne Kinderland
Heimweh
Kindertransporte
Haben Kriegskinder die Gräueltaten der Nazis
mitbekommen?
Teil C: Wie haben wir das nur geschafft?
Der Krieg - ein großes Abenteuer
Die kriegerische Antwort der Kinder
Zwischen Spiel und Ernst
Die Fahne hoch, die Reihen eng geschlossen
Vorwärts, nichts wie vorwärts!
Ich hab noch einen Koffer in Berlin
Der Kampf ums Überleben - die Ressourcen
Kriegsmütter
Wache halten für das Vaterland
Haltung bewahren
Gegen den Tod sind auch die Mütter machtlos
Weihnachten im Krieg
Die Bedeutung der Geschwister
Der älteste Bruder
Die älteste Schwester
Das Stellvertreterkind
Schattenkinder
Geschwister gleichen emotionale Mängel aus
Die Bedeutung der Großeltern
Widerstandsfähige, resiliente Kinder
Erkenntnisse aus der Resilienzforschung
Die Kinder der Nachkriegszeit
Die Kriegsväter
Der Frontsoldat auf Heimaturlaub
Der Heimkehrer
Die schmerzhafte Entthronung des Ältesten
Der Vater als tyrannischer Versager
Der willkommene Heimkehrer
Teil D: Aussöhnung mit der Kindheit im Krieg
Die Auseinandersetzung zwischen den Generationen
Die transgenerationelle Weitergabe des Krieges
Das Gespräch zwischen den Generationen
Eine Reise in die alte Heimat mit dem Enkelkind
Schreib bitte alles auf!
Anregungen
Ausblick
Vom Kriegskind zum inneren Kind
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Bettina Alberti | Seelische Trümmer
Geboren in den 50er- und 60er-Jahren: Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas.
Auch 65 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs leiden noch viele Menschen unter vielfältigen Traumata. Selbst bei den Kindern der Kriegskinder zeigen sich Gefühle von Einsamkeit, Unsicherheit, Angst und Entwurzelung. Viele Beispiele von Betroffenen verdeutlichen, wie die Folgen dieser seelischen Verletzung geheilt werden können.
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Bettina Alberti | Die Seele fühlt von Anfang an
Wie pränatale Erfahrungen unsere Beziehungsfähigkeit prägen.
Vorgeburtliche Erfahrungen: ein Schlüssel zur Psyche
Faszinierende Erkenntnisse: Vom Moment der Zeugung an speichert das Körpergedächtnis des ungeborenen Kindes vorgeburtliche Erfahrungen – z.B. positive Gefühle von Geborgenheit, Sicherheit und Verbundenheit. Doch in diesem allerersten Lebensraum können auch Empfindungen von Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit entstehen. Störende Einflüsse oder traumatisierende Ereignisse hinterlassen oft lebenslang tiefe Spuren.
Die Psychotherapeutin Bettina Alberti beleuchtet den Zusammenhang zwischen vorgeburtlichen Erfahrungen und späterer seelischer Entwicklung, besonders in Bezug auf unsere Beziehungsfähigkeit. Tief greifende Probleme im Jugend- und Erwachsenenalter erscheinen so in neuem Licht. Durch die Überwindung von pränatalen Traumatisierungen bieten sich ungeahnte Wege aus Lebenskrisen.
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Es ist nicht leicht, das Glück in sich selbst zu finden, doch es ist unmöglich, es anderswo zu finden.
(Orientalische Weisheit)
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letzte Änderung 10.12.2024